…oder wie du es dieses Jahr schaffst, deine sportlichen Neujahrsvorsätze in tatsächliche Erfolgserlebnisse umzuwandeln.
Es ist der wohl beliebteste Neujahrsvorsatz: Im Januar geht es richtig los mit dem Sport. Doch nach zwei Wochen ist wieder alles vorbei. Wie schafft Frau es, dass der sportliche Neujahrvorsatz nicht einfach zu einem weiteren Punkt auf der sowieso schon endlos scheinenden ToDo-Liste wird?
Jahresvorsätze? Sport als Ziel fürs neue Jahr? “Macht das überhaupt Sinn,” werden sich nun viele von euch fragen. “Ja,” sind sich Experten einig. Denn: Ohne konkrete Ziele kaum persönliche oder auch sportliche Weiterentwicklung. Und weiter fragt ihr euch vielleicht: “Führen denn Vorsätze nicht in erster Linie zu mehr Stress anstatt zu den ersehnten Erfolgserlebnissen?”
Dem entgegnen wir: Wenn Jahresvorsätze darauf ausgerichtet sind, gesündere Gewohnheiten zu etablieren, Stress zu reduzieren, persönliche Ziele zu verfolgen oder sich insgesamt besser um sich selbst zu kümmern, dann sind sie sinnvoll und haben eine echte Chance, langfristiger Teil der persönlichen Gewohnheiten zu werden.
Wir haben einige Tipps für dich und deine Freundinnen zusammengetragen, wie deine sportlichen Jahresvorsätze zu Erfolgserlebnissen werden:
- Sind deine Ziele DEINE Ziele?
Stelle sicher, dass deine Vorsätze aus einer intrinsischen Motivation kommen. Keinesfalls solltest du dir Ziele setzen, die aufgrund eines äusseren Erwartungsdrucks entstehen. - Sind deine Ziele realistisch?
Setze dir klare und erreichbare Ziele. Es ist besser, mit kleinen Schritten zu beginnen und sich nach und nach zu steigern, anstatt sich zu hohe Ziele zu setzen, die du dann nicht erreichst. Das frustriert nur. - Hast du Gelegenheit, deine Ziele terminlich umzusetzen?
Erstelle einen detaillierten Trainingsplan, der in deinen Alltag integriert werden kann. Berücksichtige dabei deine Verpflichtungen, um sicherzustellen, dass du dann tatsächlich Zeit für das Training findest. Wichtig ist, dass diese zusätzlichen Termine nicht zu einem zusätzlichen Druck führen. - Weisst du, wie du Monotonie vermeidest?
Vermeide Monotonie, indem du verschiedene Sportarten oder Aktivitäten in deinen Plan integrierst. Dies macht das Training interessanter und reduziert die Wahrscheinlichkeit von Langeweile. Wenn du mehr Laufen möchtest, integriere beispielsweise auch Kraftgymnastik in deine Trainingswoche. Mehr Tipps dazu geben die die Laufprofis von Markus Ryffel`s. - Kennst du jemanden, der dein Ziel teilt?
Suche nach einem Trainingspartner oder einer Gruppe, um deine Motivation aufrechtzuerhalten. Gemeinsam Sport zu treiben, motiviert, sorgt für Abwechslung und macht oftmals mehr Spass. Beispielsweise könnt ihr euch als Gruppe für den Frauenlauf anmelden und bis zu diesem Sommer-Highlight zusammen trainieren. - Wie möchtest du dich für erreichte Ziele belohnen?
Wow! Du gehst nun 1x die Woche laufen! Du schaffst die vorgenommenen 10 km locker laufend! Du läufst im Sommer die 5 Kilometer am Frauenlauf unter 25 Minuten! Wer einen Meilenstein erreicht, darf sich anschliessend auch feiern und belohnen – finden wir! Dies kann eine kleine Belohnung für jede Woche konsequentes Training oder eine grössere Belohnung für das Erreichen von langfristigen Zielen sein. Überlege dir auch dazu, was dir wirklich guttut, wie du deiner Motivation, aber auch deinem Körper etwas Gutes tun könntest. - Bist du flexibel genug?
Sei flexibel bezüglich deiner Pläne und Ziele. Es ist wichtig zu akzeptieren, dass es Tage, vielleicht sogar Wochen oder Monate geben wird, an denen es schwierig sein wird, dich an den Plan zu halten. Finde Wege, das zu akzeptieren und trotzdem deine Ziele nicht zu vernachlässigen. - Überprüfst du deine Fortschritte?
Nimm dir regelmässig Zeit, um deine Fortschritte zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen an deinen Zielen oder deinem Trainingsplan vorzunehmen. Dies hilft, die Motivation aufrechtzuerhalten. - Behältst du die längerfristige Perspektive im Fokus?
Denke langfristig und betrachte den Sport/deine Trainingsroutine als feste Routine in deinem Alltag. Dies kann helfen, den Fokus auf das Grosse und Ganze zu legen, anstatt nur auf kurzfristige Ziele, die vielleicht auch Mal nicht erreicht werden. - Gönnst du dir genügend Erholung?
Sportliche Aktivitäten sollten Teil eines ausgeglichenen Lebensstils sein. Achte deshalb auf ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und genügend Erholung, um die positiven Auswirkungen deines Trainings zu maximieren. Und zu geniessen!
Und, was meinst du? Helfen dir diese Tipps dabei, dass es dir dieses Jahr anders gehen wird als den Knallerfrauen?